about
Cross

Ausstellungen

2023
How to make it right
Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf

2022
dokumenta fifteen
Kassel


2020
Lichtpause
Brandenburgisches Landesmuseum,
Cottbus

Graphic Novel
Wilhelm-Wagenfeld-Haus, Bremen


2019
Neo-Right
BWA Gallery, Zielona Góra

The Alt-Right Complex
HMKV, Dortmund


2018
Zerrissene Gesellschaft
Centre de la Photographie Genève

Graphic Novels. Aktuelle deutsche
Comic-Romane
Galerie Stihl, Waiblingen

Zerrissene Gesellschaft
f-stop Festival für Fotografie, Leipzig


2017
Other testimonies. What does the setting
reveal about the stance?
Biennale für aktuelle Fotografie,
Mannheim

Publikationen

2023
Cutes – Selected Queer and Trans Comics (Hrsg., mit Joseph Kai, Nour Hifaoui)
Samandal / distanz
Beirut / Paris / Berlin

2022
abfackeln / firebugs,
Edition Moderne / Colorama,
Zürich / Berlin


2020
Wasser Stand
Internationales Literaturfestival Berlin
e-book


2019
Bruchlinien. Drei Episoden zum NSU
Text: Anne König
Spector Books, Leipzig


2017
Lichtpause
Rotopol, Kassel

Share the love
Text: Nina Hoffmann
Kuš, Riga

Wege einer Ware
Text: Anne König
in: Lampedusa – Bildgeschichten vom
Rande Europas
Spector Books, Leipzig


2015
Tamgout, Buchenwald, Paris,
in: Redrawing Stories from the Past
Kuš!, Riga

Stipendien

2023
Stipendiat Schloss Balmoral
Bad Ems

Stipendiat Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf,
Brandenburg

2021/22
Stipendiat Akademie Schloss Solitude,
Stuttgart


2021
Recherchestipendium Comic
des Berliner Senats

2019
Stipendiat Les Ateliers Sauvages,
Algier

2018
Recherchestipendium Bildende Kunst
des Berliner Senats
Förderpreis Comic des Berliner Senats

2017
Finalist Comicbuchpreis der
Berthold-Leibinger-Stiftung

2016
Stipendiat Swedish Comics Association,
Malmö

2013
Stipendiat Rosa Luxemburg Stiftung,
New York

documenta fifteen

2022
Ausstellung, Kollaboration, Publikation

documenta / Kassel
Cross
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1_d15_hafenstrasse76_ Nino_Bulling_Kassel_2022_Foto_Maja_Wirkus_033
d15_Hafenstrasse_76_Nino_Bulling_2022_08_16_©_Nicolas_Wefers_011
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Nino Bullings Beitrag zur documenta fifteen bestand neben Kollaborationen mit Samandal und der Comicgewerkschaft in der Publikation firebugs / abfackeln und einer darauf basierten Ausstellung.
Für den Ausstellungsraum in der Hafenstraße 76 entstand eine Reihe großer Handzeichnungen auf Seide. Die Serie Sometimes when we kiss, if feels like I am drinking water from your mouth übersetzt die Themen des Buches in die Form der Installation. Die Zeichnungen greifen Figuren und Orte der Erzählung auf und bringen sie in neuen Konstellationen zusammen. Die lichtdurchlässige Seide erlaubt je nach Stand der Sonne über den Sheddächern des Ausstellungsraums immer neue bildliche Überlagerungen.

»Alle mal mitmachen!«, Max Glauner in Kunstforum International

Uns ist es wichtig, Comics als queeres Medium zu denken, Gespräch mit Lars von Törne, Tagesspiegel

Nino Bulling über Comics als queeres Medium im Gespräch mit Kolja Unger bei Corso, Deutschlandfunk

Verkörperer des Lumbung, Beitrag von Jule Hoffmann im Kompressor, Deutschlandfunk Kultur

Wie kann Gemeinschaft gelingen? Jana Peterson, Monopol Magazin


documenta fifteen

06/2022 – 09/2022
Tusche auf Seide
Szenografie: Marlene Oeken
Textildesign: Katja Lonzeck
Kuration: ruangrupa/Ayşe Güleç
Kuratorische Assistenz: Jaroslava Tomanová
Produktion: Malene Saalmann



Lichtpause @ BLMK

2021
Ausstellung

Brandenburgisches Landesmuseum für Moderne Kunst
Cross
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»Je länger ich hier bin, desto weniger verstehe ich. Ich will mich an alles erinnern, aber vielleicht reicht es, durch ein kleines Loch zu gucken, auf einen Tag.«
In Briefform adressiert Nino Bulling das grafische Gedicht Lichtpause an einen Freund.
»Das Thema des Buches ist für mich Freundschaft. Der intensive Zustand, einen Ort durch die Augen von Freunden zu erfahren, im Wissen, dass es sich um einen Moment handelt, der vorbei gehen wird«, so Bulling.
Das Licht in der Stadt Algier wird zum Akteur der Bilderzählung: Es verleiht Dingen, Architekturen und Menschen Kontur, lenkt die Wahrnehmung, definiert Atmosphären und ein Gefühl für die Zeit. Lücken im Bild der Stadt zeigen sich, die Erinnerung ist ebenso löchrig und zuweilen verstummt, pausiert die Sprache zugunsten der konsequent in Blau, Gelb, Orange und Rottönen gehaltenen Bildfolgen.

Die Ausstellung im Diesekraftwerk Cottbus zeigt alle 38 originalen Farbstiftzeichnungen der Publikation.


Brandenburgisches Landesmuseum für Moderne Kunst

03/21-08/21
Farbstift auf Papier
Kuration: Ulrike Kremeier/Helene Roolf